Reschensee 2.0
Wie schon bekannt war die Jugend des SCLL vor zwei Jahren schon einmal am Reschensee. Wir erinnerten uns an den starken schönen Wind, an den Kirchturm, der im Wasser steht und an die tolle Zeit. Und da es so schön war, beschlossen wir, diesen Törn zu wiederholen und starteten voller Vorfreude und mit enormer MĂŒdigkeit an einem viel zu frĂŒhen Morgen an den Reschensee. Mit vier Zugfahrzeugen fĂŒr sechs Schiffe plus Motorboot erreichten wir am zeitigen Vormittag (siehe: sehr frĂŒhes Aufstehen) den See. Nach dem Aufbauen der Schiffe vesperten wir und gingen, da Wetter und Wind halbwegs mitspielten, auf den See, um unsere erste Runde um den Kirchturm zu segeln. Dieses Jahr beschlossen wir, nicht in festen Crews zu segeln, sondern die Besatzung durchzuwechseln. Neben Segeln gab es auch mehrere AusflĂŒge. Einmal gingen wir eine Bergtour auf den Watles und fuhren als Belohnung mit DreirĂ€dern â sogenannten Watles-Karts â hinunter. Beim Aufstieg waren wir trotz leichtem Nieselregen noch einigermaĂen trocken, doch nach dem guten Mittagessen auf der HĂŒtte fing es an zu schĂŒtten wie aus KĂŒbeln. Diese Tatsache verdarb aber niemanden den SpaĂ, wir sausten trotzdem hinunter, waren aber alle bis auf die Unterhosen durchnĂ€sst. Da der Wind dieses Jahr nicht ganz so mitspielte wie wir wollten, machten wir noch einen zweiten Ausflug in das nahgelegene Glurns um Eis zu essen und uns die nette Stadt anzuschauen. Wenn man uns nicht auf dem See fand, spielten wir Karten, Mario Kart oder FuĂball. Zwei Tage nutzen wir den ĂŒblichen Starkwind am Reschensee und konnten viel im Trapez segeln, an den restlichen Tagen war der Wind leider recht zahm. Was noch zu berichten wĂ€re:- – die Verpflegung und Organisation waren hervorragend
- – die NĂ€chte waren lang …
- – ein Gruppenmitglied lieĂ seinen AutoschlĂŒssel schlauerweise im Auto liegen, als sich das Auto selbstverriegelte, so dass zur Rettung der österreichische ADAC kommen musste, der das Auto jedoch schnell aufbrach
- – AuĂerdem gab es noch zwei Verletzte bei der wilden Talabfahrt mit den Karts und einen BĂ€nderriss am Knöchel beim wilden FuĂball spielen


